Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V. (HZDR)
Case Study
wave Facilities: Die CAFM-Software, die alles mitmacht.
Die Workflows im Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e. V. (HZDR) beweisen: Die CAFM-Software wave Facilities ist auch in Eigenregie detailreich anpassbar, ermöglicht zudem die einwandfreie Anbindung an Drittsysteme und unterstützt die neu entwickelte BIM-Schnittstelle für den öffentlichen Sektor. Machen Sie sich hier ein Bild.
Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf e.V.
Standort
Dresden-Rossendorf
Anzahl Mitarbeiter
ca. 1.000 am Standort (ca. 1.500 insgesamt)
Branche
Forschung & Entwicklung (Energie, Materie, Gesundheit)
Projektzeitraum
Seit 2017 fortlaufend
Lösungen
Beratung, Implementierung, Schulung und Support (aviant GmbH)

Der Hintergrund
Der Umstieg von visual FM auf die Nachfolger-CAFM-Software wave Facilities
Seit 2005 hatte das HZDR mit der bewährten CAFM-Software visual FM von Loy & Hutz gearbeitet. Und dessen Systempartner, die aviant GmbH, hatte diese implementiert. 2014 jedoch kündigte Loy & Hutz einen Generationenwechsel an, um den Ansprüchen an eine moderne CAFM-Software zu genügen. So zum Beispiel mobilen Lösungen oder dem Web-Client. Das Ergebnis dieses Shifts: die zentrale Software-Plattform waveware®, auf der die CAFM-Software wave Facilities aufsitzt. Alles in allem State of the Art in puncto CAFM.
Als Systempartner von Loy & Hutz und mit dieser mächtigen neuen Anwendung an Bord gab aviant 2017 beim HZDR den Anstoß, auf wave Facilities umzusteigen und erhielt den entsprechenden Auftrag. aviant musste dazu die enormen Datenmengen aus visual FM verlustfrei und schrittweise in wave Facilities überführen. Eine spannende Aufgabe und eines der ersten Migrationsprojekte dieser Art für aviant. Doch der Aufwand hat sich gelohnt. Denn seit 2019 ist wave Facilities im HZDR höchst produktiv im Einsatz und liefert enorme Mehrwerte.
Die Herausforderungen
1. Die Anpassbarkeit der CAFM-Software
2. Die Anbindung der CAFM-Software an alle Drittsysteme
Die neue CAFM-Software sollte die Anbindung an alle Drittsysteme (Software, Hardware, Datenbanken) mitmachen. Das Ziel: Daten aus der CAFM-Software in Drittsysteme zu senden plus Daten aus eben diesen Drittsystemen zu empfangen. Zudem sollten die Schnittstellen in Eigenregie durch das HZDR realisierbar sein. Doch war das mit wave Facilities, der Empfehlung von aviant, machbar? Für das HZDR war auch das Teil der Marktrecherche.
3. Die Integration von Building Information Modeling (BIM) in die CAFM-Software
Das HZDR baut sehr viel. Neubauten, Umbauten und Sanierungen stehen regelmäßig auf der Agenda des Vereins, wobei die Informationen aus allen Leistungsphasen per 3D-Modellierung dargestellt werden. Diese 3D-Gebäudemodelle mit ihren geometrischen Daten und ihren Attribut-Daten zu allen Bauteilen sollten nun direkt aus dem Baugeschehen heraus für das CAFM nutzbar und als Prozesse abbildbar sein. Aber: Als Verein darf das HZDR im Informationsaustausch per BIM keine kommerziellen (closedBIM), sondern nur offene Datei-Formate (openBIM) nutzen, wie den IFC. Doch der openBIM-IFC wurde durch waveware® noch nicht unterstützt.
Die Lösungen
1. wave Facilities für Anpassungen durch das HZDR
2. wave Facilities für die Anbindung an Drittsysteme durch das HZDR
3. Die Entwicklung einer BIM-Schnittstelle durch Loy & Hutz
Die Ergebnisse
1. Die erfolgreichen Anpassungen von wave Facilities
Ob Strahlenschutzkarte, Dienstleistercontrolling oder Winterdienst: Das HZDR hat fast alle Bordmittel von wave Facilities in Eigenregie angepasst und tut dies nach wie vor. Die CAFM-Software ist somit bedarfsgerecht aufgesetzt. Alle Workflows funktionieren trotz der vielen Anpassungen effizient, auch für die im Schnitt 40 bis 50 Anwender. Die Anpassungen werden per se als Verbesserungen bewertet, auch wenn sich mit jeder Anpassung der Prozess für die Anwender (mal mehr, mal weniger) ändert.
2. Die erfolgreiche Anbindung von wave Facilities an Drittsysteme

3. Die erfolgreiche Integration von BIM in wave Facilities


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